Die Vorstände, zwei Beiräte und beide Vertreterinnen der Bamberger Geschäftsstelle tagten am Vormittag in unserem Atelier 4 zur Vorstandssitzung. Doch allein dafür reist man nicht in den Südwesten. Natürlich bekamen die Bayerischen Kolleg*innen einen Tiefen Einblick in die Kunstschule, ihre Ateliers und Werkstätten, die Materiallager, die Artothek, und in den Clos Lieu. Michael Witte und Kristina Köpp erläuterten, wie es durch die Schaffung des Kulturforums dazu kam, dass eine verhältnismäßig kleine Stadt wie Offenburg seit 25 Jahren über eine der größten Kunstschulen im Land verfügt und wie die Baden-Württembergische Förderstruktur dazu beiträgt, dass nachhaltige Kunstschularbeit möglich ist. Besondere Aufmerksamkeit bekam das Vorstudium und Orientierungsjahr Bildende Kunst, durch dessen Konzept die Kunstschule über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verfügt.
Julia Dumay, unsere Koordinatorin für die deutsch-französischen Projekte, namentlich das Atelier Mobile, stellte unsere Grenzen überschreitenden Planungen für 2023 in Straßburg vor. Auch hier geht die Kunstschule wieder mit großen Schritten voran. Die Präsentation wurde mit einer anschließenden Exkursion in die benachbarte europäische Metropole verbunden.